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#1
Abschaffung aller Donnerstagsspiele!

FORDERUNGEN

#2
An Sonntagen letzte Spielansetzung um 16:30 Uhr!

#3
Fanfreundliche Terminierungen zugunsten der Fans im Stadion!

OFFENER BRIEF AN LIGA, VEREINE UND TV-ANSTALTEN: DONNERSTAGSSPIELE ABSCHAFFEN - FANWILLEN RESPEKTIEREN

Die neue Saison ist in vollem Gange und startete wie jede Spielzeit in den letzten Jahren – mit dem gespannten Blick auf den Spielplan und irgendetwas zwischen Bangen und Hoffen, was einen als Stadionbesucher da so erwarten würde. An der Stelle ein kurzer Rückblick:

Mit der Saison 2017/18 startete der Protest in den Fankurven der Liga gegen Donnerstagsspiele und die Zergliederung der Spieltage. Initiiert wurde er schon damals von den aktiven Gruppen der jeweiligen Fankurven, unterstützt aber allerorts von einer breiten Masse an Fans. 94 Fanclubs aus 12 DEL-Standorten hatten die Forderung unterzeichnet, Donnerstagsspiele mit Blick auf die Interessen der Stadiongänger wieder abzuschaffen. Passiert ist seither wenig bis nichts, die Proteste mit Stimmungsboykotten und Spruchbändern gingen weiter, aber verhallten ungehört. Zwischenzeitlich wurde die Anzahl an Donnerstagsspielen noch einmal erhöht und neue Experimente mit Bullyzeiten sonntags um 19:15 Uhr und Playoff-Spielen an Werktagen bereits um 19:00 Uhr eingestreut.

Dabei stellen zusätzliche Spieltage unter der Woche, terminiert zur Maximierung der TV-Reichweite, weiterhin eine untragbare Belastung für die Fans dar, die die Spiele ihres Vereins grundsätzlich im Stadion verfolgen wollen – daheim und vor allem auch auswärts. Dass diese Fans sowohl für die Faszination als auch das Vermarktungs-Objekt „DEL-Eishockey“ eine entscheidende Rolle spielen, beweisen Liga, TV-Partner und Vereine jede Woche aufs Neue: Trailer und Social-Media sind prall gefüllt mit Choreo-Bildern, Kurvenfotos, jubelnden Fans und Feier-Szenen nach dem Spiel (siehe „Favorite Shots“-Beiträge oder „Die Saison so fresh wie ein Neuwagen…“). Gleichzeitig gibt es nicht den Hauch eines Entgegenkommens bei den Spiel-Terminierungen, um den Stadiongängern das Leben zumindest nicht noch schwerer zu machen, als es in einer 52-Spiele-Hauptrunde sowieso schon ist.

Diese komplette Ignoranz gegenüber den sonst so hochgelobten Fans führte im letzten Jahr zu einer Verschärfung der Proteste in Form von Spielunterbrechungen. Dass dies der einzig richtige Weg war, zeigte sich daran, dass sich nur wenige Wochen später ein erster Gesprächskanal zwischen Liga und aktiven Fanszenen auftat. An den Statements hatte sich dabei seit 7 Jahren nichts verändert, nur an der Protestform. Für konkretes Interesse seitens der DEL an den aktiven Fanszenen braucht es also traurigerweise ganz offenbar mehr als sachliche Argumente und auch Protestformen, die über das übliche Maß hinausgehen.

Genährt von wertschätzenden Worten aus Richtung der Liga und den Vereinen formulierten die aktiven Fanszenen eine klare Forderung: Die mittelfristige Abschaffung von Donnerstagsspielen und mindestens ein erstes Zeichen des Entgegenkommens im Spielplan der anstehenden Saison. An dieser Stelle müssen wir feststellen, dass es dieses Entgegenkommen nicht gibt. Mehr als warme Worte auf Instagram hat man für die Fans im Stadion ganz offensichtlich nicht übrig.

Am Status-quo hat sich also nichts geändert. DEL und Magenta feiern einen TV-Rekord nach dem anderen, neue Fans strömen in die Stadien, fasziniert von Sport und Atmosphäre. Die Interessen der Stadiongänger, die für Zweiteres maßgeblich verantwortlich sind, spielen weiterhin keine Rolle. Ausdrücklich sprechen wir dabei nicht nur von den Ultras und aktiven Gruppen, sondern von allen Fans, die das Stadionerlebnis aktiv mitgestalten und dafür ihre Freizeit und eben oft auch Urlaubstage opfern.

Wir fordern deshalb weiterhin und mit Nachdruck eine schnellstmögliche Abschaffung von Donnerstagsspielen und allen extra für die TV-Vermarktung geschaffenen Spieltagen unter der Woche – allerspätestens mit dem nächsten TV-Vertrag für den bereits in baldiger Zukunft die ersten Verhandlungen beginnen.

Wir werden nicht dauerhaft die kostenlos verfügbare und unmündige Werbekulisse sein, als die die Liga uns aktuell ganz offenbar betrachtet. Dabei sollte den Verantwortlichen klar sein, dass die letzte Saison gewählte Protestform vielleicht nicht überall auf Gegenliebe stößt, die Ablehnung der Donnerstagsspiele aber schon seit vielen Jahren von einer breiten Masse an Stadiongängern geteilt wird.

 

Donnerstagsspiele abschaffen!
Faninteressen wertschätzen!

KAMPF UM FANFREUNDLICHE BULLYZEITEN: ZUSAMMENFASSUNG DER ZENTRALEN FORDERUNGEN

Eishockey lebt durch seine Fans. Was sich für manche wie eine abgedroschene Phrase lesen mag, ist eine nicht wegdiskutierbare Tatsache. Die DEL und ihre Vereine werben quasi dauerhaft mit der tollen Atmosphäre in den Stadien. Wir treuen Fans sind das Aushängeschild des Eishockeysports.

 

Leider ist es für uns mittlerweile nahezu ein Ding der Unmöglichkeit, unseren geliebten Verein bei jedem Spiel – auswärts wie zuhause – im Stadion zu unterstützen. Völlig unnötig anberaumte Donnerstagsspiele und ein komplett zerstückelter Sonntagsspieltag (14 Uhr, 16:30 Uhr und neuerdings 19:15 Uhr) erschweren das Fandasein zunehmend.

 

TV-freundliche Bullyzeiten scheinen mittlerweile wichtiger zu sein als Terminierungen, die es den Fans ermöglichen, alle Partien live in den Eishallen zu verfolgen. Gegen diese Missstände lehnen wir uns auf und protestieren ligaweit!

 

Unsere Forderungen:

• Donnerstagsspiele abschaffen!

• An Sonntagen letzte Spielansetzung um 16:30 Uhr!

• Fanfreundliche Terminierungen zugunsten der Anhänger in den Stadien, nicht für die Zuschauer daheim auf der Couch!

AKTIONEN

1. STELLUNGNAHME DER FANSZENEN

Eishockey lebt durch seine Fans. Was sich für manche wie eine abgedroschene Phrase lesen mag, ist eine nicht wegdiskutierbare Tatsache. Die DEL und ihre Vereine werben quasi dauerhaft mit der tollen Atmosphäre in den Stadien. Wir treuen Fans sind das Aushängeschild des Eishockeysports.

 

Leider ist es für uns mittlerweile nahezu ein Ding der Unmöglichkeit, unseren geliebten Verein bei jedem Spiel – auswärts wie zuhause – im Stadion zu unterstützen. Völlig unnötig anberaumte Donnerstagsspiele und ein komplett zerstückelter Sonntagsspieltag (14 Uhr, 16:30 Uhr und neuerdings 19:15 Uhr) erschweren das Fandasein zunehmend.

 

TV-freundliche Bullyzeiten scheinen mittlerweile wichtiger zu sein als Terminierungen, die es den Fans ermöglichen, alle Partien live in den Eishallen zu verfolgen. Gegen diese Missstände lehnen wir uns auf und protestieren ligaweit!

 

Unsere Forderungen:

• Donnerstagsspiele abschaffen!

• An Sonntagen letzte Spielansetzung um 16:30 Uhr!

• Fanfreundliche Terminierungen zugunsten der Anhänger in den Stadien, nicht für die Zuschauer daheim auf der Couch!

UNTERSTÜTZER

Die aktiven Fanszenen aus:

Berlin

Bremerhaven

Frankfurt

Ingolstadt

Iserlohn

Köln

Mannheim

Nürnberg

Schwenningen

Straubing

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